Soll aussehen wie eine Werbung für eine Seniorenresidenz

Mord am Kirchberg

Anne Poettgen

Die Autorin ist sage und schreibe 82 Jahre alt, lebt in einer Senioren-Residenz und schreibt, um sich nicht langweilen zu müssen. Spaß beiseite: sie schreibt seit den 60er Jahren, wenn auch lange Zeit nur kurze Texte.

Mit Laptop und Cabrio ist die Detektivin wider Willen, Ruth Bergmann, 72, unterwegs. Sie ist in die Seniorenresidenz Am Kirchberg gezogen, um dort ihren Lebensabend zu genießen. Daraus wird erst einmal nichts. Ruth ist die einzige Person in diesem Haus, die Indizien dafür zusammentragen kann, dass ein tödlicher Unfall kein Unfall war. Familienangehörige, Jugendfreunde oder –feinde haben ebenso wie Verehrer der Toten - oder auch eine Krankenschwester - gute Gründe, sie zu töten, meint Ruth. Sie gibt ihre Verdächtigungen nicht der Polizei bekannt, ein Freund, der Anwalt ist, rät ihr dringend davon ab. Alles zu vage für einen Anfangsverdacht. Irgendwann kommt aber doch die Polizei ins Spiel - es geschieht ein Mord. Der nette Herr Bromberg, dem Ruth viele Informationen aus der Jugend des Opfers verdankt, wird erschlagen. Tatsächlich hängt dieser Mord eng mit dem Unfall/Nichtunfall zusammen, und damit kommt nur eine Person im Haus am Kirchberg als Täter in Betracht.

Das Buch wird überwiegend von Frauen gelesen. Es ist ein unterhaltsamer Detektivroman, der in Düsseldorf und Umgebung spielt. Der Hauptschauplatz ist die Seniorenresidenz Am Kirchberg.

Freundliche Stimmung. Eine elegante Seniorenresidenz. Schriftart muss passen

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